Neu in Zubehör
Einigen dürfte es schon aufgefallen sein, unter Zubehör ist ein neuer Zweig entstanden. Vor Jahren wollte ich mir schon diesen Produktionszweig erschließen, im letzten Herbst war es dann soweit. Ich habe mir einen Laserschneider gekauft. Damit das nicht so teuer ausfällt habe ich mir zunächst einen Diodenlaser, also sehr einfach, zugelegt. Dieser hat zwar einige Nachteile, aber für die ersten Experimente reicht das vollkommen aus. Zum Glück sind meine Kenntnisse in Sachen Pfaderstellung noch nicht eingeschlafen, so dass die ersten Entwürfe und das Nachzeichnen mir nicht allzu schwerfallen. Beeindruckt hat mich die Genauigkeit des doch recht einfach aufgebauten Gerätes. Diese Genauigkeit muss man auch in den Zeichnungen an den Tag legen, so dass Teile gespiegelt, gedreht oder vertauscht genutzt werden können. Die Genauigkeit beträgt unter einem 1/10 mm, das ist schon eine kleine Herausforderung beim Erstellen der Pfade. Sperrholz lässt sich sehr leicht verarbeiten, so können Schnitte und Gravuren leicht umgesetzt werden. Für stärkere Materialien müssen dann mehrere Schnitte angesetzt werden. So habe ich auch geleimte Fichte in der Stärke von 14 mm schneiden können. Die Schnelligkeit lässt da dann schon zu wünschen übrig, aber für die ersten Versuche reicht das voll und ganz. Besonders schön finde ich die Scherenschnitte mit Papier, da kommt von der Genauigkeit kein Schneidplotter heran, die habe ich allerdings nicht alle selbst nachgezeichnet. Gewundert habe ich mich, wieso so etwas nicht verkauft wird, beim Zusammensetzen der Osterdioramen habe ich dann festgestellt wieso. Trotz guter Fingerfertigkeit und dreidimensionales Denken habe ich für die das erste große Diorama fast eine Stunde benötigt, mittlerweile geht es schneller dauert aber trotzdem sehr lange. Die ersten Versuche habe ich verschenkt und kamen mit der bunten Beleuchtung sehr gut an. Seit gespannt was mir sonst noch so einfällt.