Besuch der IPM in Essen

In den letzten Tagen habe ich einen zweitägigen Messebesuch in Essen auf der IPM absolviert. Bereits letztes Jahr wollte ich dort hin, konnte aber aus terminlichen Gründen nicht fahren. Diesmal habe ich bereits weit im Voraus meinen Besuch geplant, das hat sich durchaus als zweckmäßig erwiesen da ich ja zwei Tage dort war. Unterkunft zu bekommen stellte sich später als schwierig heraus, hab ich extra gelegentlich kontrolliert nachdem ich gebucht hatte. Stress bereitete vor allem die Anfahrt wegen den vielen Staus und die Parkplatzsuche, trotz Leitsystem.
Überwältigend war dann die Vielfalt der Aussteller, vom kleinen Unternehmen bis zu großen Konzernen war alles vertreten. Internationalität auch groß geschrieben, wie z.B. Mexico, Australien, China usw. um nur einige zu nennen. Auffälligste Sprache an fast jedem Stand war Niederländisch, die haben in Sachen Grün doch die Nase vorn. Zu sehen gab es alles was es ums Grün gibt. Große Maschinen und Roboter für den gewerblichen Anbau von Pflanzen bis zu neuen Kreuzungen von Blumen, dazu noch viel Begleitwerk. Einige Fotos habe ich unter Instagram eingestellt, der Floristikbereich hat es mir da angetan.
Gelohnt hat sich der Besuch für mich alle mal! Ich konnte einiges in Sachen Beheizung dazulernen bei einem Gespräch mit der Fa. Doll. Danke noch einmal an Herrn Doll, vor allem für die Erklärung meiner fachlichen Fragen zum Turbulator und seinen Ratschlägen – werde ich auf jeden Fall in Erinnerung behalten.
Zulieferer, mein Hauptanliegen, habe ich natürlich auch gesucht und gefunden, die ersten Gespräche liefen super. Anfassen und bewerten ist halt immer noch besser als eine Beschreibung auf der Website zu lesen und Probeexemplare anzufordern. Fragen und Gespräche waren sehr positiv zu bewerten, es will ja jeder etwas erreichen. In diesem Jahr werdet ihr noch einige Früchte dieser zwei Tage im Shop sehen.
Einen Aussteller aus meiner Ecke gab es zu meiner Überraschung auch zu sehen. Erst ist mir nur der Name „Krumpholz aufgefallen, gibt es ja bestimmt viele dachte ich. Auf meine Nachfrage stellte sich aber heraus, dass es tatsächlich ein Zweig der Familie Krumpholz Werkzeuge aus Grafengehaig ist. Diese Gartenwerkzeuge sind tatsächlich für die Ewigkeit gebaut, in einem echten Handwerksbetrieb geschmiedet, jedes ein echtes Einzelstück! Zum Schluss noch: Als Oberfranke und Biertrinker haben es mir besonders zwei Jungs aus Rhede und ihrem jungen Unternehmen zur „HopfenHöhle“ angetan. Tobias hat mir die Funktionsweise super erklärt. Kommt doch auf eine Messe nach Franken, da findet ihr bestimmt einige Kunden. Oberfranken hat die höchste Brauereidichte weltweit und gesellig sind wir auch! Wirklich gut umgesetzt, ich hoffe ihr habt damit Erfolg!